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Meningokokken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Meningitis.

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Vorbeugung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Nicht gegen alle Arten von Menin­go­kok­ken gibt es Impfstoffe.
  • 2 Beim Kon­takt mit einer erkrank­ten Per­son ist eine prä­ven­ti­ve The­ra­pie erforderlich.
  • 3 Hygie­ne ist zur Vor­beu­gung von Menin­go­kok­ken sehr wichtig.
  • 4 Imp­fun­gen unbe­dingt wahr­neh­men, um Menin­go­kok­ken vorzubeugen.
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Nicht gegen alle Arten von Meningokokken gibt es Impfstoffe.

Menin­go­kok­ken gehö­ren zu den sel­te­nen Krank­heits­er­re­gern, die aller­dings bei betrof­fe­nen Per­so­nen für töd­lich ver­lau­fen­de Erkran­kun­gen sor­gen kön­nen. Infek­tio­nen mit Menin­go­kok­ken tre­ten welt­weit auf, den­noch gibt es wie bei den meis­ten Krank­hei­ten soge­nann­te Bal­lungs­ge­bie­te, wo die Zahl der jähr­li­chen Neu­erkran­kun­gen deut­lich höher liegt, als bei­spiels­wei­se in Deutsch­land. Reist eine Per­son in ein sol­ches Bal­lungs­ge­biet, soll­te vor­ab mit einem Tro­pen­me­di­zi­ner geklärt wer­den, ob even­tu­ell vor­han­de­ner Impf­schutz noch aus­rei­chend ist oder ob eine Neu­imp­fung gegen Menin­go­kok­ken vor Rei­se­be­ginn erfor­der­lich ist. Es gibt vier Haupt­ar­ten von Menin­go­kok­ken, klas­si­fi­ziert in die Typen A, B, C und Y, aller­dings gibt es gegen Typ B der­zeit kei­nen wirk­sa­men Impf­stoff, so dass vor­beu­gen­de Immu­ni­sie­rung nur bei den Typen A,C und Y mög­lich ist. Das Impf­se­rum zum Schutz vor einer Infek­ti­on mit Menin­go­kok­ken des Typen C ist in Deutsch­land selbst erst seit 2006 auf den regu­lä­ren Pflicht­impf­ka­len­der ein­ge­tra­gen worden.

Beim Kontakt mit einer erkrankten Person ist eine präventive Therapie erforderlich.

Nicht sel­ten tre­ten Infek­tio­nen mit Menin­go­kok­ken an Bal­lungs­zen­tren auf, es erkrankt ein Kind im Kin­der­gar­ten oder ein Bewoh­ner in einem Senio­ren­heim. In die­sem Fall ist einer­seits die sofor­ti­ge Behand­lung der betrof­fe­nen Per­son erfor­der­lich, ande­rer­seits soll­ten jedoch auch alle Per­so­nen behan­delt wer­den, die zwei Wochen vor dem Aus­bruch der Infek­ti­on mit der erkrank­ten Per­son in direk­tem Kon­takt stan­den. Die Inku­ba­ti­ons­zeit einer Menin­go­kok­ken-Infek­ti­on beträgt zwi­schen zwei und vier­zehn Tagen, so dass eine Anste­ckung durch Kon­takt mit der erkrank­ten Per­son durch­aus mög­lich ist. Die pro­phy­lak­ti­sche Behand­lung besteht aus der Ein­nah­me von Anti­bio­ti­ka, die gezielt gegen Menin­go­kok­ken ein­ge­setzt wer­den. Auf die­se Wei­se lässt sich die Ver­brei­tung des Erre­gers meist ein­däm­men, aller­dings lässt sich die Über­tra­gung auf ande­re Men­schen nicht immer ausschließen.

Hygiene ist zur Vorbeugung von Meningokokken sehr wichtig.

Wie die meis­ten Infek­tio­nen sind auch Menin­go­kok­ken per Tröpf­chen- und Kon­takt­in­fek­ti­on über­trag­bar. Selbst wenn zum Zeit­punkt des Zusam­men­tref­fens zwei­er Per­so­nen noch kei­ne Sym­pto­ma­tik beim Trä­ger des Erre­gers aus­ge­bro­chen ist, kön­nen sich die Menin­go­kok­ken bereits über­tra­gen haben und es kommt zur Aus­bil­dung einer Infek­ti­on. Um die­se Anste­ckung nach Mög­lich­keit zu ver­hin­dern, soll­te Hygie­ne grund­sätz­lich ernst genom­men wer­den. Nach dem Besuch von öffent­li­chen Toi­let­ten soll­te bei­spiels­wei­se immer auf eine gründ­li­che Rei­ni­gung der Hän­de geach­tet wer­den, glei­ches gilt nach dem Besuch in einem Kran­ken­haus. Grund­sätz­lich gilt, je mehr Per­so­nen sich an einem Tag begeg­nen, umso höher ist die Gefahr, dass Krank­heits­er­re­ger, wie bei­spiels­wei­se Menin­go­kok­ken über­tra­gen wer­den. Sol­che For­men der Anste­ckung las­sen sich nie ganz aus­schlie­ßen, durch gründ­li­che Hygie­ne jedoch kann die Gefahr ver­rin­gert werden.

Impfungen unbedingt wahrnehmen, um Meningokokken vorzubeugen.

In Deutsch­land wer­den Schutz­imp­fun­gen gegen fast alle Menin­go­kok­ken-Arten ange­bo­ten, ledig­lich gegen Typ B ist der­zeit noch kein Serum erhält­lich. Um das Risi­ko einer Erkran­kung mög­lichst gering zu hal­ten, soll­ten die ange­bo­te­nen Schutz­imp­fun­gen unbe­dingt wahr­ge­nom­men wer­den. Die Imp­fung kann bereits bei klei­nen Kin­dern ab einem Alter von zwei Jah­ren durch­ge­führt wer­den und bie­tet lebens­lan­gen Schutz vor Menin­go­kok­ken des ent­spre­chen­den Types. Eltern soll­ten mit ihrem Kin­der­arzt über alle Mög­lich­kei­ten der Imp­fung spre­chen, selbst wenn kei­ne Urlaubs­rei­sen geplant sind. Eine Infek­ti­on mit Menin­go­kok­ken kann gera­de bei Kin­dern einen schwe­ren Ver­lauf haben, daher ist Prä­ven­ti­on die bes­te Vor­beu­gung vor einer Infektion.

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