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Meningokokken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Meningitis.

Aktuelle Seite: Startseite / Verlauf

Verlauf

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Sehr un­ter­schied­li­cher Ver­lauf bei Me­nin­go­kok­ken möglich.
  • 2 Leich­ter Ver­lauf von Me­nin­go­kok­ken mit ge­rin­ger Sym­pto­ma­tik ist möglich.
  • 3 In­fek­ti­on mit Me­nin­go­kok­ken kann töd­lich verlaufen.
  • 4 Ge­fähr­lichs­te Ver­laufs­form ist ei­ne Meningitis.
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Sehr unterschiedlicher Verlauf bei Meningokokken möglich.

In­fi­ziert sich ei­ne Per­son mit Me­nin­go­kok­ken, ist der Ver­lauf von meh­re­ren Fak­to­ren ab­hän­gig. Grund­sätz­lich ver­läuft die In­fek­ti­on fast im­mer deut­lich mil­der, wenn der Pa­ti­ent über ein gut funk­tio­nie­ren­des Ab­wehr­sys­tem ver­fügt. Zur Ri­si­ko­grup­pe hin­sicht­lich ei­ner In­fek­ti­on mit Me­nin­go­kok­ken ge­hö­ren Men­schen mit ei­nem ab­ge­schwäch­ten Im­mun­sys­tem, wie es bei­spiels­wei­se bei Per­so­nen mit HI-Vi­rus auf­tritt. Auch Kin­der und Se­nio­ren sind häu­fig von ei­nem schwe­ren Ver­lauf der Me­nin­go­kok­ken be­trof­fen, da ih­re Ab­wehr­kräf­te nicht stark ge­nug sind, um den Er­re­ger zu be­kämp­fen. Wie die Er­kran­kung ver­läuft ist zu­dem da­von ab­hän­gig, wie schnell die Be­hand­lung mit An­ti­bio­ti­ka ein­ge­lei­tet wird. Be­reits wenn ein Ver­dacht auf Me­nin­go­kok­ken be­steht, müs­sen vom Arzt di­rekt die ent­spre­chen­den Me­di­ka­men­te ver­ab­reicht werden.

Leichter Verlauf von Meningokokken mit geringer Symptomatik ist möglich.

In ei­ni­gen Fäl­len löst die In­fek­ti­on mit Me­nin­go­kok­ken nur ei­ne sehr leich­te Er­kran­kung aus und die Sym­pto­ma­tik klingt in­ner­halb we­ni­ger Wo­chen wie­der voll­stän­dig ab. Die ers­ten Sym­pto­me er­in­nern meist an ei­ne et­was stär­ke­re Er­käl­tung, es kommt zum An­stieg der Kör­per­tem­pe­ra­tur, Kopf- und Glie­der­schmer­zen tre­ten auf und die Pa­ti­en­ten lei­den un­ter ei­ner aus­ge­präg­ten Licht­emp­find­lich­keit. In die­sem Sta­di­um soll­te so­fort der Arzt auf­ge­sucht wer­den, da die recht­zei­ti­ge Be­hand­lung mit An­ti­bio­ti­ka den Krank­heits­ver­lauf güns­tig be­ein­flus­sen kann. Es muss zu­nächst ei­ne Kom­bi­na­ti­on aus meh­re­ren An­ti­bio­ti­ka ein­ge­nom­men wer­den, da der Krank­heits­er­re­ger nur mit­tels ei­ner län­ger dau­ern­den La­bor­un­ter­su­chung fest­ge­stellt wer­den kann. Erst wenn der ge­naue Er­re­ger be­stimmt ist, kön­nen die An­ti­bio­ti­ka re­du­ziert wer­den, jetzt wird nur ein spe­zi­ell auf den Aus­lö­ser ab­ge­stimm­tes Me­di­ka­ment verabreicht.

Infektion mit Meningokokken kann tödlich verlaufen.

Me­nin­go­kok­ken ge­hö­ren zu den ge­fähr­lichs­ten Bak­te­ri­en die den Men­schen be­fal­len kön­nen, ei­ne In­fek­ti­on kann re­la­tiv leich­ter Na­tur sein, es sind je­doch auch kom­pli­zier­te Ver­läu­fe mit To­des­fol­ge mög­lich. Be­son­ders häu­fig kommt es zu schwe­ren Ver­läu­fen, wenn kei­ne recht­zei­ti­ge Be­hand­lung mit An­ti­bio­ti­ka er­folgt. Die The­ra­pie soll­te be­reits bei lei­ses­ten Ver­dacht auf ei­ne In­fek­ti­on mit Me­nin­go­kok­ken er­fol­gen, selbst wenn sich beim Er­re­ger­nach­weis her­aus­stel­len soll­te, dass ei­ne an­de­re Er­kran­kung Ur­sa­che für die Sym­pto­me ist. Wür­de die Ga­be des An­ti­bio­ti­kas erst nach dem end­gül­ti­gen Nach­weis des Er­re­gers er­fol­gen, wä­re das Ri­si­ko für ei­nen schwe­ren Krank­heits­ver­lauf durch zu spä­te, me­di­ka­men­tö­se Be­hand­lung sehr hoch.

Gefährlichste Verlaufsform ist eine Meningitis.

Ei­ne In­fek­ti­on mit Me­nin­go­kok­ken kann meh­re­re Krank­heits­bil­der zur Fol­ge ha­ben. Die ge­fürch­tets­te, durch Me­nin­go­kok­ken aus­ge­lös­te Er­kran­kung ist die Me­nin­gi­tis, die un­be­han­delt be­reits in­ner­halb we­ni­ger Stun­den töd­lich en­den kann. Die Krank­heit brei­tet sich rasch aus und geht zu­nächst mit grip­pear­ti­gen Sym­pto­men ein­her, spä­ter bil­den sich dann die für ei­ne Hirn­haut­ent­zün­dung ty­pi­schen An­zei­chen aus. Pa­ti­en­ten mit ei­ner durch Me­nin­go­kok­ken aus­ge­lös­ten Me­nin­gi­tis lei­den un­ter ho­hem Fie­ber, sind apa­thisch und nei­gen zu Be­wusst­seins­ein­trü­bun­gen. Ein klas­si­sches Zei­chen für die Hirn­haut­ent­zün­dung ist die Über­stre­ckung des Kop­fes, der Hin­ter­kopf wird ins Kis­sen ge­bohrt, der ge­sam­te Kör­per ist ver­steift und neigt zu Krämp­fen. Die­se Form der Me­nin­go­kok­ken­in­fek­ti­on ver­läuft sehr oft töd­lich, selbst die so­for­ti­ge Be­hand­lung mit An­ti­bio­ti­ka kann ei­ne voll­kom­me­ne Ge­ne­sung nicht ga­ran­tie­ren. Be­son­ders ge­fähr­det hin­sicht­lich ei­nes schwe­ren Ver­laufs der Me­nin­gi­tis sind Kin­der, Se­nio­ren und Men­schen mit ei­nem ge­schwäch­ten Im­mun­sys­tem. Da vor­beu­gend nur ei­ne Imp­fung ge­gen Me­nin­go­kok­ken des Typs A und C mög­lich ist, soll­te be­reits beim ge­rings­ten Ver­dacht auf ei­ne Me­nin­gi­tis durch Me­nin­go­kok­ken der Arzt alar­miert wer­den, um die Pro­gno­se zu verbessern.

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