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Meningokokken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Meningitis.

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Ursachen

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Menin­go­kok­ken als Aus­lö­ser einer bak­te­ri­el­len Meningitis.
  • 2 Aus­lands­rei­sen sind häu­fi­ge Ursa­che für eine Infek­ti­on mit Meningokokken.
  • 3 Tröpf­chen­in­fek­tio­nen sind für die Über­tra­gung von Menin­go­kok­ken verantwortlich.
  • 4 Durch­drin­gen der Schleim­häu­te fin­det nach der Infek­ti­on mit Menin­go­kok­ken statt.
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Meningokokken als Auslöser einer bakteriellen Meningitis.

Eine Hirn­haut­ent­zün­dung, fach­ärzt­lich auch Menin­gi­tis genannt, wird durch die Anste­ckung mit Menin­go­kok­ken aus­ge­löst. Die­se Bak­te­ri­en besie­deln den Nasen-Rachen-Raum und bre­chen durch die Schleim­haut ins Gehirn ein. Dort ver­ur­sa­chen die Menin­go­kok­ken schwer­wie­gen­de Ent­zün­dun­gen des Gehirns, wel­che in vie­len Fäl­len trotz Behand­lung töd­lich enden. Vor­han­de­ne Menin­go­kok­ken müs­sen nicht zwangs­läu­fig eine Erkran­kung aus­lö­sen, oft­mals ver­blei­ben sie im Kör­per des Betrof­fe­nen, ohne jemals Sym­pto­me einer Menin­gi­tis her­vor­zu­ru­fen. Bei immun­in­kom­pe­ten­ten Per­so­nen sind Menin­go­kok­ken aller­dings eine häu­fi­ge Todes­ur­sa­che, da sie bei die­sem Pati­en­ten schnell zu einer schwe­ren Hirn­haut­ent­zün­dung oder Blut­ver­gif­tung füh­ren kön­nen. Auch Kin­der sind hin­sicht­lich einer Infek­ti­on mit Menin­go­kok­ken sehr gefähr­det, da das Immun­sys­tem bei ihnen noch nicht aus­rei­chend arbei­tet. Bei Säug­lin­gen sind die Sym­pto­me meist zunächst sehr unspe­zi­fisch, was die Dia­gno­se­stel­lung erschwert und Ursa­che für einen ver­spä­te­ten Behand­lungs­be­ginn sein kann.

Auslandsreisen sind häufige Ursache für eine Infektion mit Meningokokken.

Menin­go­kok­ken sind welt­weit ver­brei­tet, aller­dings tre­ten sie in afri­ka­ni­schen Län­dern gehäuft auf. Aus­lands­rei­sen sind häu­fig der Aus­lö­ser für Menin­go­kok­ken, vie­le Pati­en­ten schlep­pen die Bak­te­ri­en mit nach Euro­pa und erst dort ent­wi­ckelt sich dann die typi­sche Erkran­kung. Wenn die Imp­fung gegen die Sero­ty­pen A und C in der Kind­heit ver­säumt wur­de, soll­te die­se spä­tes­tens vor Antritt einer Rei­se in gefähr­de­te Län­der nach­ge­holt wer­den. Ein Impf­se­rum gegen den häu­fig ursäch­li­chen Sero­ty­pen B ist noch immer in Ent­wick­lung, bis­lang ist es For­schern nicht gelun­gen ein wirk­sa­mes Serum zu ent­wi­ckeln. Wäh­rend bei rund zehn Pro­zent aller infi­zier­ten Per­so­nen kei­ne Sym­pto­ma­tik zu erken­nen ist, lei­den beson­ders Kin­der und Men­schen mit Immun­schwä­che unter schwe­ren Ver­läu­fen einer durch Menin­go­kok­ken aus­ge­lös­ten Meningitis.

Tröpfcheninfektionen sind für die Übertragung von Meningokokken verantwortlich.

Menin­go­kok­ken aller Sero­ty­pen wer­den per Tröpf­chen­in­fek­ti­on von Mensch zu Mensch über­tra­gen. Die Anste­ckungs­ge­fahr bei direk­tem Kon­takt zu einer erkrank­ten Per­son ist sehr hoch; durch Hus­ten, Schnup­fen oder kör­per­li­che Nähe wird die Infek­ti­on sehr schnell wei­ter gege­ben. Der Kon­takt mit erkrank­ten Per­so­nen soll­te nach Mög­lich­keit ver­mie­den wer­den, bei nahen Ver­wand­ten und Fami­li­en­mit­glie­dern wird im Krank­heits­fall ohne­hin meist eine pro­phy­lak­ti­sche Behand­lung mit Anti­bio­ti­ka durch­ge­führt. Da es sich bei Menin­go­kok­ken um sehr hart­nä­cki­ge Bak­te­ri­en han­delt, ist die recht­zei­ti­ge Behand­lung maß­geb­lich ent­schei­dend für die Hei­lung der Infek­ti­on. Trotz anti­bio­ti­scher The­ra­pie kann der Behand­lungs­er­folg aller­dings nicht garan­tiert wer­den, es gibt immer wie­der töd­li­che Aus­gän­ge bei einer Infek­ti­on mit Meningokokken.

Durchdringen der Schleimhäute findet nach der Infektion mit Meningokokken statt.

Etwa zwei bis zehn Tage nach der Anste­ckung mit Menin­go­kok­ken tre­ten die ers­ten Sym­pto­me auf. Die Bak­te­ri­en besie­deln den Rachen, dort kön­nen sie sich ver­meh­ren und durch­bre­chen schluss­end­lich die Schleim­haut Rich­tung Gehirn. Gelangt der Erre­ger ins Gehirn, tritt eine soge­nann­te Menin­gi­tis (Hirn­haut­ent­zün­dung) auf, wel­che sofor­ti­ge, inten­siv­me­di­zin­sche Behand­lung erfor­dert. Durch den Befall mit Menin­go­kok­ken ist auch die Ent­ste­hung einer Blut­ver­gif­tung mög­lich, die­se tritt aller­dings sel­te­ner auf. Um eine durch Menin­go­kok­ken aus­ge­lös­te Erkran­kung zu ver­hin­dern, ist es sinn­voll den Kon­takt zu infi­zier­ten Men­schen zu ver­mei­den. Bei Fami­li­en­mit­glie­dern wird eine pro­phy­lak­ti­sche Behand­lung durch­ge­führt, wenn bei einer Per­son Menin­go­kok­ken dia­gnos­ti­ziert wer­den. Die The­ra­pie muss bereits vor der Stel­lung einer end­gül­ti­gen Dia­gno­se erfol­gen, da die recht­zei­ti­ge Gabe der Medi­ka­men­te maß­geb­lich ent­schei­dend für die Hei­lungs­chan­cen sind. In der Regel wird Peni­cil­lin ver­ord­net, nur bei All­er­gien muss auf ein ande­res Anti­bio­ti­kum zurück gegrif­fen werden.

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