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Meningokokken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Meningitis.

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Therapie

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Bei Erkran­kun­gen durch Menin­go­kok­ken ist die Gabe von Anti­bio­ti­ka notwendig.
  • 2 Sym­pto­me lin­dern mit Schmerz- und Fiebermitteln.
  • 3 The­ra­pie wird bereits vor Erre­ger­nach­weis begonnen.
  • 4 The­ra­pie bei Menin­go­kok­ken wird im Kran­ken­haus durchgeführt.
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Bei Erkrankungen durch Meningokokken ist die Gabe von Antibiotika notwendig.

Bei durch­schnitt­lich zehn Pro­zent der Men­schen bil­det sich trotz vor­han­de­ner Menin­go­kok­ken kei­ne Erkran­kung aus. In die­sem Fall ist zunächst kei­ne The­ra­pie mög­lich und not­wen­dig, soll­te es aber zum Aus­bruch der Infek­ti­on kom­men, ist nur die sofor­ti­ge Gabe von hohen Anti­bio­ti­ka­do­sen als Behand­lung geeig­net. Als Mit­tel ers­ter Wahl wird Peni­cil­lin emp­foh­len, bei All­er­gien gibt es jedoch Aus­weich­prä­pa­ra­te. Die Behand­lung muss über einen Zeit­raum von min­des­tens zehn Tagen, bes­ser 14 Tagen, erfol­gen, um einen Krank­heits­rück­fall zu ver­mei­den. Kommt es zur Ent­ste­hung von Neben­wir­kun­gen, muss der behan­deln­de Arzt über die nächs­ten Schrit­te ent­schei­den. Häu­fig wird das Anti­bio­ti­ka trotz Neben­wir­kun­gen wei­ter ver­ab­reicht, um den Behand­lungs­er­folg nicht zu gefähr­den. Ob die­se Maß­nah­me in Betracht kommt, liegt unter Ande­rem an der Schwe­re der Neben­wir­kun­gen und an der Belast­bar­keit des Patienten.

Symptome lindern mit Schmerz- und Fiebermitteln.

Im Rah­men einer Hirn­haut­ent­zün­dung durch Menin­go­kok­ken kommt es bei vie­len Pati­en­ten zu einem raschen Anstieg der Kör­per­tem­pe­ra­tur. Dar­über hin­aus ent­ste­hen meist unmit­tel­bar nach Krank­heits­aus­bruch star­ke Kopf- und Glie­der­schmer­zen, die den Pati­en­ten wäh­rend der Gene­sungs­pha­se sehr belas­ten kön­nen. Um die­se Sym­pto­me weit­ge­hend zu lin­dern, ste­hen ver­schie­de­ne Schmerz- und Fie­ber­mit­tel zur Ver­fü­gung. Die Maxi­mal­do­sis des Wirk­stoffs Par­acet­amol ist in der Lage die Kör­per­tem­pe­ra­tur zu sen­ken, gleich­zei­tig wer­den die Schmer­zen durch das Medi­ka­ment gelin­dert. Im All­ge­mei­nen ist Par­acet­amol sehr ver­träg­lich, ledig­lich der Abbau über die Leber ver­bie­tet die län­ger­fris­ti­ge Ein­nah­me, um Fol­ge­schä­den zu verhindern.

Therapie wird bereits vor Erregernachweis begonnen.

Die Dia­gno­se von Menin­go­kok­ken erfolgt mit­tels eines Erre­ger­nach­wei­ses im Labor. Die­ses Ver­fah­ren kos­tet jedoch Zeit, wel­che bei der Behand­lung von Menin­go­kok­ken jedoch nicht bleibt. Somit wird bereits eine anti­bio­ti­sche The­ra­pie ein­ge­lei­tet, wenn der blo­ße Ver­dacht auf eine Infek­ti­on mit Menin­go­kok­ken besteht. Die­se Maß­nah­me dient dem Schutz des Pati­en­ten, da eine ver­spä­te­te The­ra­pie unvor­her­ge­se­he­ne Fol­gen bis hin zum Tod haben kann. Je wei­ter sich die Menin­go­kok­ken im Kör­per des Betrof­fe­nen ver­brei­ten, umso höher ist die Gefahr von Kom­pli­ka­tio­nen, wie bei­spiels­wei­se einer Blut­ver­gif­tung. Die The­ra­pie mit Anti­bio­ti­ka ist aller­dings nicht immer erfolg­reich, bis heu­te erlie­gen etwa zehn Pro­zent aller Betrof­fe­nen den Fol­gen einer Infek­ti­on mit Menin­go­kok­ken. Beson­ders gefähr­det sind hier­bei immun­schwa­che oder älte­re Men­schen, die Abwehr funk­tio­niert nicht mehr gut genug, um den Gene­sungs­pro­zess des Kör­pers voranzutreiben.

Therapie bei Meningokokken wird im Krankenhaus durchgeführt.

Besteht bei einer Per­son der Ver­dacht auf eine Infek­ti­on mit Menin­go­kok­ken, erfolgt die sofor­ti­ge Ein­wei­sung ins Kran­ken­haus. Dies ist not­wen­dig, um im Fall von Kom­pli­ka­tio­nen sofort die geeig­ne­te Behand­lung ein­zu­lei­ten. Das Risi­ko von schwe­ren Ver­läu­fen ist bei Men­schen mit ange­bo­re­ner oder erwor­be­ner Immun­schwä­che beson­ders hoch, daher ist hier inten­siv­me­di­zi­ni­sche Kon­trol­le uner­läss­lich. Neben der The­ra­pie mit Anti­bio­ti­ka und Schmerz­mit­teln soll­ten die unan­ge­neh­men Sym­pto­me weit­ge­hend behan­delt wer­den. Im Rah­men einer Menin­gi­tis lei­den vie­le Pati­en­ten unter Krampf­an­fäl­len, der Hin­ter­kopf wird dabei deut­lich über­streckt. Krampf­lö­sen­de Medi­ka­men­te sowie eine geson­der­te Über­wa­chung, um Ver­let­zun­gen zu ver­mei­den sind unbe­dingt not­wen­dig. Beson­ders wich­tig ist auch die kon­stan­te Zufuhr von Flüs­sig­keit. Schwer erkrank­te Per­so­nen haben häu­fig kein Durst­ge­fühl mehr oder sind nicht in der Lage zu trin­ken, durch hohes Fie­ber jedoch wird dem Kör­per Was­ser ent­zo­gen, wel­ches unbe­dingt wie­der zuge­führt wer­den muss.

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