• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen
  • Meningokokken
  • Definition
  • Einordnung
  • Ursachen
  • Symptome
  • Diagnose
  • Therapie
  • Medikamente
  • Verlauf
  • Vorbeugung

Meningokokken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Meningitis.

Aktuelle Seite: Startseite / Symptome

Symptome

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die Sym­pto­me einer durch Menin­go­kok­ken aus­ge­lös­ten Infek­ti­on sind unter­schied­lich intensiv.
  • 2 Säug­lin­ge haben meist unspe­zi­fi­sche Sym­pto­me, was die Dia­gno­se erschwert.
  • 3 Die Sym­pto­me bei einer Menin­go­kok­ken-Infek­ti­on tre­ten sehr plötz­lich auf.
  • 4 Ver­än­de­run­gen der Per­sön­lich­keit sind typisch für eine Meningitis.
    • 4.1 Share this:

Die Symptome einer durch Meningokokken ausgelösten Infektion sind unterschiedlich intensiv.

Eine Erkran­kung, wel­che durch Menin­go­kok­ken aus­ge­löst wur­de, kann unter­schied­lich ver­lau­fen. Die Sym­pto­me rei­chen von leich­ten Glie­der­schmer­zen und Fie­ber mit Erkäl­tungs­sym­pto­men bis hin zur Aus­bil­dung einer schwe­ren Hirn­haut­ent­zün­dung oder Blut­ver­gif­tung. Die Inku­ba­ti­ons­zeit bei Menin­go­kok­ken beträgt durch­schnitt­lich zehn Tage, mit­un­ter kann der Erre­ger aber auch über meh­re­re Mona­te im Rachen­raum des Betrof­fe­nen über­le­ben, ohne dass es zur Ent­wick­lung von Sym­pto­men kommt. Zunächst kommt es bei erkrank­ten Per­so­nen zu hohem Fie­ber, die Pati­en­ten füh­len sich abge­schla­gen und müde, kön­nen den Auf­ga­ben des All­tags nicht mehr pro­blem­los nach­ge­hen. Wird sofort ein Arzt hin­zu­ge­zo­gen und die ent­spre­chen­de Behand­lung ein­ge­lei­tet, bestehen gute Chan­cen dass die Erkran­kung inner­halb von zwei bis vier Wochen voll­stän­dig, ohne Fol­ge­schä­den ausheilt.

Säuglinge haben meist unspezifische Symptome, was die Diagnose erschwert.

Säug­lin­ge und Kin­der sind beson­ders häu­fig von Erkran­kun­gen durch Menin­go­kok­ken betrof­fen. Das Immun­sys­tem von jun­gen Men­schen arbei­tet noch nicht aus­rei­chend, daher liegt die Todes­ra­te bei jun­gen Pati­en­ten auch deut­lich höher. Bei Kin­dern geht die Infek­ti­on meist mit Fie­ber und Appe­tits­tö­run­gen ein­her, die Betrof­fe­nen sind schläf­rig und reagie­ren emp­find­lich auf Berüh­run­gen. Gera­de bei Säug­lin­gen ist die sofor­ti­ge Gabe von Anti­bio­ti­ka, sowie die Zufuhr von Flüs­sig­keit sehr wich­tig, um einem töd­li­chen Aus­gang der Infek­ti­on nach Mög­lich­keit vor­zu­beu­gen. Eini­ge betrof­fe­ne Säug­lin­ge lei­den zudem unter star­ker Licht­emp­find­lich­keit, das Kran­ken­zim­mer soll­te ver­dun­kelt wer­den, um den Lei­dens­druck zu senken.

Die Symptome bei einer Meningokokken-Infektion treten sehr plötzlich auf.

Infi­ziert sich eine erwach­se­ne Per­son mit Menin­go­kok­ken, kommt es nach etwa zehn Tagen zu einer rapi­den Ver­schlech­te­rung des All­ge­mein­zu­stands. Die Pati­en­ten ent­wi­ckeln Fie­ber, es kommt zu Kopf- und Glie­der­schmer­zen und häu­fig auch zu star­ken Schwin­del­an­fäl­len. Im Ver­lauf der Erkran­kung kommt es zu mas­si­ven Krämp­fen, zudem ver­steift sich der Nacken und die Pati­en­ten über­stre­cken den Kopf nach hin­ten. Die­se Sym­pto­me sind klas­sisch für eine Menin­gi­tis, durch die Gabe von mus­kel­ent­span­nen­den Medi­ka­men­ten las­sen sich die­se Beschwer­den meist etwas lin­dern. Ver­teilt sich der Erre­ger in der Blut­bahn, ent­wi­ckelt sich inner­halb weni­ger Stun­den eine Blut­ver­gif­tung, wel­che bei etwa 25 Pro­zent aller Betrof­fe­nen trotz Behand­lung töd­lich enden kann.

Veränderungen der Persönlichkeit sind typisch für eine Meningitis.

Die durch Menin­go­kok­ken aus­ge­lös­te Menin­gi­tis führt häu­fig zu star­ken Bewusst­seins­stö­run­gen mit Per­sön­lich­keits­ver­än­de­run­gen. Die Pati­en­ten erken­nen ihre Umge­bung nicht wie­der, füh­len sich fremd und wer­den mit­un­ter aggres­siv. Durch die Ent­zün­dung der Hirn­häu­te kann es zu Aus­fall­erschei­nun­gen kom­men, wel­che beson­ders die Seh­fä­hig­keit und die Spra­che betref­fen. Wird die Erkran­kung recht­zei­tig the­ra­piert, ver­schwin­det die Sym­pto­ma­tik im bes­ten Fall inner­halb von weni­gen Wochen wie­der. Es gibt jedoch bei schwe­ren Ver­läu­fen auch die Mög­lich­kei­ten von Fol­ge­er­schei­nun­gen wie dau­er­haf­te psy­chi­sche Stö­run­gen und Abs­zess­bil­dung im Gehirn. In sel­te­nen Fäl­len brei­tet sich der Erre­ger bis zum Rücken­mark aus und führt zu Läh­mungs­er­schei­nun­gen. Die­se Sym­pto­me kön­nen auch nach dem Ende der Behand­lung bestehen blei­ben und der Pati­ent muss sein Leben häu­fig dras­tisch ver­än­dern. Eine unbe­han­del­te Infek­ti­on mit Menin­go­kok­ken führt fast immer inner­halb weni­ger Stun­den bis Tage zum Tod. Eine mög­li­che Todes­ur­sa­che ist die Ent­ste­hung einer Blut­ver­gif­tung, bil­den sich im Gehirn gro­ße Ent­zün­dungs­her­de, besteht die Gefahr der Aus­brei­tung über das Blut in den gesam­ten Orga­nis­mus. Bei einer bestehen­den Blut­ver­gif­tung kommt es oft zur Bil­dung von punk­tu­el­len Haut­ein­blu­tun­gen, die­se las­sen schnell eine Ver­dachts­dia­gno­se stellen.

Click to rate this post!
[Total: 3 Avera­ge: 4]

Share this:

  • Twit­ter
  • Face­book

Haupt-Sidebar

Folge uns auf Twitter

Meine Tweets

Facebook-Fans

Facebook-Fans

Footer

Weitere Beiträge Meningokokken definitionMeningokokkenMeningokokken verlaufMeningokokken trotz impfungDefinition meningokokkenMeningokokken testSymptome meningokokkenMeningokokken diagnostikMeningokokken meningitisMeningokokken in der lunge

Cookie-Zustimmung

Du hast die Coo­kie-Richt­li­nie ohne Java­script-Unter­stüt­zung gela­den. Unter AMP kannst du die Schalt­flä­che zum Zustim­men der Ein­wil­li­gung unten auf der Sei­te verwenden.

Legal

  • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Urheberrecht © 2023 · Metro Pro An Genesis Framework · WordPress · Anmelden

Thank you for visiting our site.
Close
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen anzeigen
{title} {title} {title}