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Meningokokken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Meningitis.

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Medikamente

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Anti­bio­ti­ka ist bei einer Infek­ti­on mit Menin­go­kok­ken notwendig.
  • 2 Behand­lung auch bei engen Kon­takt­per­so­nen notwendig.
  • 3 Sym­pto­ma­ti­sche Behand­lung mit Schmerz­mit­teln je nach Krankheitsbild.
  • 4 Medi­ka­men­te müs­sen über einen län­ge­ren Zeit­raum ein­ge­nom­men werden.
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Antibiotika ist bei einer Infektion mit Meningokokken notwendig.

Wer­den Menin­go­kok­ken im Kör­per eines Pati­en­ten nach­ge­wie­sen, muss die­se Infek­ti­on mit Anti­bio­ti­ka behan­delt wer­den. Da es sich um eine ernst zu neh­men­de Erkran­kung han­delt, lei­ten Ärz­te bereits beim ers­ten Ver­dacht die The­ra­pie mit Medi­ka­men­ten ein. Das Mit­tel ers­ter Wahl ist Peni­cil­lin, die­ses wirkt am inten­sivs­ten und schnells­ten gegen die Bak­te­ri­en. Da die Häu­fig­keit einer All­er­gie gegen Peni­cil­lin nicht zu unter­schät­zen ist, gibt es Ersatz­prä­pa­ra­te, falls ein Pati­ent mit hef­ti­gen Neben­wir­kun­gen auf das Medi­ka­ment reagiert. Durch die Gabe des Anti­bio­ti­kums wer­den die Bak­te­ri­en abge­tö­tet, ein funk­tio­nie­ren­des Immun­sys­tem unter­stützt die­sen Pro­zess. Bei Per­so­nen mit geschwäch­tem Immun­sys­tem ist die Behand­lung mit Anti­bio­ti­ka beson­ders wich­tig, oft müs­sen sogar Kom­bi­na­tio­nen aus meh­re­ren Prä­pa­ra­ten gege­ben wer­den, um die Hei­lungs­chan­cen zu verbessern.

Behandlung auch bei engen Kontaktpersonen notwendig.

Wer­den Menin­go­kok­ken zwei­fels­frei nach­ge­wie­sen, wird meist nicht nur der Betrof­fe­ne selbst, son­dern auch Per­so­nen des nahen Umfel­des mit Anti­bio­ti­ka behan­delt. Die­se Maß­nah­me ist not­wen­dig, da sich Menin­go­kok­ken sehr schnell ver­brei­ten kön­nen und die Gefahr einer Erkran­kung auch bei den Kon­takt­per­so­nen hoch ist. Han­delt es sich bei den Kon­takt­per­so­nen um Kin­der, Senio­ren oder immun­ge­schwäch­te Per­so­nen, ist die sofor­ti­ge Gabe von Anti­bio­ti­ka lebens­not­wen­dig, da die Infek­ti­on mit Menin­go­kok­ken zur Aus­bil­dung eines schwe­ren Krank­heits­bil­des füh­ren kann. Nach­dem der Erre­ger bei der erkrank­ten Per­son nach­ge­wie­sen wur­de, erfolgt die Behand­lung sinn­vol­ler­wei­se in Qua­ran­tä­ne, um die Über­tra­gung der Bak­te­ri­en auf ande­re Per­so­nen zu verhindern.

Symptomatische Behandlung mit Schmerzmitteln je nach Krankheitsbild.

Bei einer Infek­ti­on mit Menin­go­kok­ken ist die Behand­lung mit Peni­cil­lin oder einem ande­ren Anti­bio­ti­ka der wich­tigs­te Bestand­teil der The­ra­pie. Par­al­lel hier­zu ist bei vie­len Pati­en­ten auch eine geziel­te Behand­lung der Sym­pto­me not­wen­dig, um den Lei­dens­druck für den Betrof­fe­nen zu lin­dern. Da eine Menin­go­kok­ken-Infek­ti­on meist mit Fie­ber und Glie­der­schmer­zen ein­her geht, spielt die Behand­lung mit Schmerz­mit­teln eine zen­tra­le Rol­le. Es ste­hen Prä­pa­ra­te zur Ver­fü­gung, wel­che sowohl das Fie­ber sen­ken, als auch die Schmer­zen lin­dern. Bei leich­ten bis mit­tel­star­ken Schmer­zen und einer Kör­per­tem­pe­ra­tur unter 40 Grad eig­net sich Par­acet­amol zur Lin­de­rung der Sym­pto­me. Die­se Sub­stanz wird in Form von Tablet­ten, Saft oder Zäpf­chen ange­bo­ten, im Kran­ken­haus kann die Gabe auch intra­ve­nös erfol­gen. Als Alter­na­ti­ve steht Ibu­profen zur Ver­fü­gung, auch die­se Sub­stanz senkt das Fie­ber und lin­dert die Schmer­zen. Wird der Pati­ent im Kran­ken­haus behan­delt, ste­hen stär­ke­re Schmerz­mit­tel zur Ver­fü­gung, wel­che dem Betrof­fe­nen bei Bedarf ver­ab­reicht wer­den können.

Medikamente müssen über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Bereits beim blo­ßen Ver­dacht auf einen Befall mit Menin­go­kok­ken wird vom Arzt Anti­bio­ti­ka ver­ab­reicht. Die genaue Dosie­rung, wie auch die mög­li­che Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner Prä­pa­ra­te wird in Abhän­gig­keit von der Sym­pto­ma­tik ent­schie­den. Die Dau­er der Medi­ka­men­ten­ein­nah­me liegt zwi­schen min­des­tens zehn und durch­schnitt­lich 14 Tagen, ein ver­früh­ter Abbruch der The­ra­pie könn­te zu einem lebens­be­droh­li­chen Rück­fall füh­ren. Anti­bio­ti­ka las­sen sich pro­blem­los mit diver­sen Schmerz­mit­teln zur Lin­de­rung der Sym­pto­me kom­bi­nie­ren, die Aus­wahl der Medi­ka­men­te erfolgt vom Arzt, um mög­li­che Wech­sel­wir­kun­gen zu ver­mei­den. Da die Sym­pto­me zwar bei den meis­ten Pati­en­ten nach dem glei­chen Sche­ma auf­tre­ten, die Inten­si­tät jedoch unter­schied­lich sein kann, gibt es kei­ne all­ge­mein gül­ti­gen Dosie­rungs­emp­feh­lun­gen. Die ver­ord­ne­ten Prä­pa­ra­te soll­ten immer nach Anwei­sung des Arz­tes ein­ge­nom­men wer­den, da sich die Hei­lungs­chan­cen ansons­ten rapi­de ver­schlech­tern können.

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